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Nachhaltigkeit und Leben
Viel Information und Musik statt Jahrmarkt
Fünftes Klimastraßenfest überzeugte mit kompetenten Ausstellern
Am 1. September hatte der Bürgerverein Für Nippes zum fünften Mal zum Klima-
straßenfest eingeladen. Dafür war die Neusser Straße einen Tag lang von der Wil-
helmstraße bis zur Schillstraße gesperrt worden. Den Platz nutzten Aussteller von
den Abfallwirtschaftsbetrieben bis zum Kölner Zoo, um über Themen wie Klima-
schutz und Nachhaltigkeit zu informieren. Foto: Steffi Machnik
„Alles noch so schön sauber hier“, freute und zur Nachhaltigkeit im Vordergrund.
sich am späten Nachmittag eine Besuche- Die Energie-Agentur NRW war mit ihrem
rin. Und tatsächlich sammelte sich kaum Infobus vor Ort und machte die
Müll auf der Neusser Straße an, denn Ver- Unterschiede zwischen alten
kaufsstände waren in der Minderheit beim Glühbirnen und neuen, spar-
diesjährigen Klimastraßenfest. Stattdes- samen LED-Leuchten anschau-
sen stand Information zum Klimaschutz lich. Die Kölner Verkehrsbetrie-
be hatten ihren Elektrobus
an der Haltestelle Florastraße
geparkt und der RVK, der Regi-
onalverkehr Köln, seinen Was-
serstoffbus. Aber auch viele
kleine Initiativen, nicht nur aus
Nippes, stellten sich vor. „Wir
möchten mit diesem Fest den Klimaschutz
ins Bewusstsein der Bürger bringen“, sagte
Robert Nussholz, Vorsitzender des Bür-
gervereins. Für dieses Thema brennt auch
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die
Kursus für „Letzte Hilfe“ am Lebensende
Neues Angebot im St. Vinzenz-Hospital
„Letzte Hilfe“ hört sich zunächst etwas befremdlich an, ist aber ein neues Angebot
am St. Vinzenz-Hospital. Die „Letzte Hilfe“ möchte, dass das, was bei der „Ersten
Hilfe“ selbstverständlich passiert, auch am Lebensende eines Menschen umgesetzt
wird: Betroffene zu begleiten und in ihrer individuellen Situation zu versorgen – nur
dass die „Letzte Hilfe“ Schwerstkranken und Sterbenden gilt. Foto: Fotolia - Ocskay Mark
Um Familie und Freunde von schwer psychische, soziale und existenzielle
erkrankten Menschen am Lebensende Nöte und „Abschied nehmen vom Leben“
werden im Kurs aufgegriffen. Neben me-
dizinischen Aspekten geht es auch um
ganz praktische Dinge wie den Umgang
mit körperlichen Veränderungen am Le-
bensende, das Erkennen und Beantwor-
ten der Bedürfnisse Sterbender und den
Umgang mit Trauer und Trost.
Die Kurse werden von erfahrenen Hos-
piz- und PalliativmitarbeiterInnen durch-
geführt. Der nächste Kurs findet am 6.
Oktober von 10 bis 14 Uhr statt. Eine
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nicht allein zu lassen, bietet das Ethik- Telefon-ElektrEoleiInnkntsrootavinaamlstlmitavaaetHllim,HaofterinHeoernreuzfzrnüefzüedrenrlnincMMlhlilieeeeieenggunsgenecsnedhn.cens.hn.a,eudbniee,ruednise
Team des St. Vinzenz-Hospitals erstmalig
einen „Letzte Hilfe“-Kursus an. Themen und Schmerztherapie unter der
wie „Sterben als ein Teil des Lebens“, nummer 0221/ 7712-122.
vorsorgen und entscheiden, körperliche, www.letztehilfe.info
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das Fest zusammen
mit Bezirksbürger-
meister Bernd
Schößler und Bür-
geramtsleiter Ralf
Mayer eröffnete,
der die Organisati-
on des Straßenfestes unterstützt hatte.
Und dann hatte noch Moderator Thore
Schölermann seinen Auftritt. Er war als
„green rider“, als nachhaltiger Radfahrer,
für die Klima-Expo NRW unterwegs, einer
Initiative der Landesregierung, die erfolg-
reiche Projekte im Bereich des Klimaschut-
zes fördert. Klima-Expo-Geschäftsführer
Dr. Heinrich Dornbusch zeichnete auf dem
Fest die „Autofreie Siedlung“ als solch ein
vorbildliches Projekt aus. Auch die Sport-
lerehrung, die sonst im Bezirksrathaus vor-
genommen wird, fand diesmal auf großer
Bühne statt. Musik zahlreicher Bands gab
es zudem den ganzen Nachmittag. Die Mi-
schung aus Information und Unterhaltung
war gelungen. mac
www.klimastraßenfest.de
· · · Elektroanlagen aller Art
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